Ab Ende XIX Jahrhundert dieses Dorf beherrschte die Familie Sikorski,
deren Mausoleum in Nähe der Kirche in Brusy steht. In Jahren 1852-53
die Falilie Sikorski erbaute ein im Neugotikstil erhaltenen Herrenhaus,
in dem sich die Politiker und Wirtschaftsaktivisten aufhielten.. Am
Anfang des XX Jahrhunderts wurde es ausgebaut. Der Ort Wielkie Che³my
empfing den damaligen Präsident der Republik Polen Stanis³aw
Wojciechowski. Überdies aufhielten sich hier der Professor Kazimierz
Nitsch, der Komponist Feliks Nowowiejski sowie der Generall Józef
Haller und Roman Dmowski. Im II. Weltkrieg die Deutschen eroberten
Wielkie Che³my – da lokalisierte sich SS und Jugendkommando. Um das
Herrenhaus herum breitet sich im XVIII Jahrhundert gegründeten Park mit
zahlreichen Naturdenkmäler. Hier wachsen die Linden, Eschen, Ulmen,
Ahornbäume und Eichen. Im Jahr 1945 folglich der Agrarreform
verparzellte man das Grundvermögen, und im Herrenhaus wurde eine
Grundschule situiert.
Am 1. September 1999 die Schule wurde Stanis³aw-Sikorski-Schule
benannt, von Name der ersten Powiatverwalter der II. Republik Polens,
des Papstdiesers, kaschubisches Gutsherrn und des Realisators der
organischen Arbeit auf dem Pommerngebiet. Stanis³aw Sikorki -
kaschubischer Gutsherr, Nationalaktivist, Abgeordnete zum
Preußenparlamenthaus, Realisator der organischen Arbeit auf dem
Pommerngebiet – ist den 9. Februar 1855 in Wielkie Che³my als der Sohn
der Inhaber von Wielkie-Che³my-Güter und anderen Vermögen. Nach dem
Gymnasiumabschluß in Chojnice het er die Technische Hochschule
absolviert, wobei er eine Spezialisierung als Brückebauer besaß. Im
Jahr 1883 übernahm er die Verwaltung über die Wielkie-Che³my-Güter, die
danach sein Eigentum wurden. Er fortsetzte hierin eine moderne
Wirtschaft. Die Bauernhofertäge ermöglichten ihm den Einkauf der
weiteren Vermögen. Verfügend über den riesigen Grundvermögen legte er
sein Kpital ebenfalls in der Industrie und Handel an. Er war ein
Teilhaber der Gesellschaft ni Czersk, wo er eine Stellung des
stellvertretenden Aufsichtsratspräsident einnahm. Im Jahr 1883 wurde er
der Vorsitzende der Volksbankaufsichtsrates in Brusy. Im Jahr 1898
Stanis³aw Sikorski zusammen mit Priester Bolt organisierte eine
Massenhandelgesellschaft „Kupiec” („Kaufmann“), im Jahr 1904 eine
Gesellschaft „Bazar” („Basar”), und im Jahr 1913 die Gesellschaft
„Ceres”, die von den Privathänden eine Dampfmühle mit Bäckerei und ein
Getreidehandelsunternehmen übernahm. Stanis³aw Sikorki war gleichfalls
der Mitglied des im Jahr 1900 gegründeten Gutsherr Verein. Er nahm in
aller Aktivität der polnischen Gesellschaft teil. Er war der Gründer
und Vorsitzende der Polnisch-Katolischen Volksgesellschaft in Brusy.
Funktionierend als Kassenwart bei der
Wissenschaften-Liebhaber-Gesellschaft für Pfarre Brusy und Leœno zog er
zu seiner Organisation eine zahlreiche Bauerngruppe an. Der
Vermägensstand und Autorität von Sikorski in der Gesellschaft
verursachten, dass er in den Einflußbereich der politischen Aktivität
kam. Im Jahr 1908 wurde er zum Preußenparlamenthaus als der Abgeordnete
des Lubawa-Bezirks gewählt. Das Betrauen der mehreren Ehrenfunktionen
hob sein großern Ansehen hervor. In Kirchensachem arbeitete er u.a. mit
Priester Drapiewski von Swornegacie mit. Im Jahr 1913 in Anerkennung
seiner Verdienste erhielt er von der Kirche einen Titel des Ehrendiener
des Papstes Pius X. Ab Jahr 1919 war er ein Kommissarpowiatverwalter.
Seine Sekretärin war die berühmte kaschubische Schriftstellerin Anna
£ajming.
sehe auf der Gemeindekarte
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